Watt Drucklufttechnologie
Ingenieursgesellschaft für Energiewirtschaftsberatung & Systemarchitektur

 

    

 

 

* Systemarchitektur für Druckluftversorgungssysteme * Instrumentierung & Visualisierung * Simulations- und Auswertungssoftware für Druckluft

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Lüftungsbau bei luftgekühlten Kompressoren bedarf genauer Planung
Eine unabdingbare Voraussetzung für den Betrieb luftgekühlter Kompressoren ist ein ausreichender Kühlluftstrom. Die durch den Kompressor erzeugte Abwärme muss abgeführt werden. Die natürliche Be- und Entlüftung, etwa durch Öffnungen in Decken und Wänden, reicht in der Regel nicht aus. Die Zu- und Abluft muss über Kanäle, unter Unterstützung von Ventilatoren, durch Öffnungen in Wänden und Decken zu- und abgeführt werden. Die Abwärme wird bei steigenden Energiekosten und vermehrtem Umweltbewusstsein im Rahmen der Wärmerückgewinnung nutzbar gemacht. Sie kann zum Beheizen von Räumen und zur Erwärmung von Brauch- und Heizungswasser genutzt werden.

Eine eingesparte Kilowattstunde ist besser als eine zurückgewonnene. Auch bei einer hundertprozentigen Wärmenutzung sollte dennoch nicht darauf verzichtet werden, nach Möglichkeiten zu suchen, den Druckluftverbrauch zu reduzieren bzw. den Druckluftwirkungsgrad zu erhöhen. Auf zehn eingesparte Kilowattstunden Strom fallen dann zwar bis zu neun Kilowattstunden Wärme weg, diese lassen sich aber wirtschaftlich durch die Gebäudeheizung ersetzen. Schließlich braucht die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom im Kraftwerk fast dreimal soviel Primärenergie, wie die Erzeugung einer Kilowattstunde Heizwärme und ist daher nicht nur mit entsprechend höheren Emissionen sondern auch mit höheren Kosten verbunden.
 

Stand: 06. Oktober 2009 Nutzerhinweis & Datenschutzerklärung